Frauenkreis Kühlungsborn, 14. März 2023, 19.00 Uhr
Ort: Saal der Kath. Gemeinde, Ostseeallee 1b, 18225 Kühlungsborn

Akademiekreis Neustrelitz, 17. März 2023, 19.30 Uhr
Ort: Saal im Kath. Pfarramt, Am Tiergarten 2, 17235 Neustrelitz

Ökumenischer Studienkreis Bad Doberan, 30. März 2023, 19.30 Uhr
Ort: Aula des Friderico-Francisceum-Gymnasium, Alexandrinenplatz 11, 18209 Bad Doberan

Referent: Prof. Dr. Jakob Rösel, Rostock

Ein unabhängiger Staat für das jüdische Volk war der Traum der Zionisten um Theodor Herzl vor mehr als einhundert Jahren. Mit der Proklamation des Staates Israel am 14. Mai 1948 wurde er Wirklichkeit. Israel ist der einzige Staat in der Welt, dessen Existenz von den meisten Nachbarstaaten angezweifelt und dessen Name nicht auf deren Landkarten erscheint. Vergessen darf nicht werden, dass Israel die einzige Demokratie im Nahen Osten ist. Doch seit der Staatsgründung wird die Geschichte des Landes durch den Nahost-Konflikt geprägt. Es war und ist ein Überlebenskampf. Insbesondere das Verhältnis zu den Palästinensern ist bis heute nicht gelöst und sorgt immer wieder für gewalttätige Auseinandersetzungen. 

Kein Land im Mittleren Osten hat die europäische Aufmerksamkeit seit 1948 stärker beansprucht als die Neugründung des jüdischen Staates: eine "Villa im Dschungel", ein Dorn im Fleische des Panarabismus oder Islamismus. Das macht einen Rückblick und Ausblick lohnend und notwendig.