Aktuelle Veranstaltungen
Alzheimer Krankheit - Neue Perspektiven zu Diagnose und Therapie
Stensen-Kreis-Rostock, 22. Februar 2024, 19.30 Uhr
Ort: Gemeindezentrum der Christuskirche, Häktweg 4-6, 18057 Rostock
Referent: Prof. Dr. Stefan Teipel, Rostock
Demenzerkrankungen werden aufgrund der Alterung unserer Gesellschaft immer häufiger. Je älter man wird, umso größer ist auch das Risiko, an Alzheimer zu erkranken. Kennzeichnend für die Erkrankung ist der langsam fortschreitende Untergang von Nervenzellen und Nervenzellkontakten. Zum Krankheitsbild gehören Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Sprachstörungen, Störungen des Denk- und Urteilsvermögens sowie Veränderungen der Persönlichkeit. Diese Störungen sind bei den Betroffenen unterschiedlich stark ausgeprägt und nehmen im Verlauf der Erkrankung zu. Sie machen die Bewältigung des normalen Alltagslebens immer schwieriger. Prof. Dr. Teipel wird Möglichkeiten der Frühdiagnose und Behandlung sowie Perspektiven der Prävention vorstellen. Welche Rolle spielt z.B. das Hören für das Gedächtnis und was ist von neuen Therapien zu erwarten?
Der Referent: Prof. Dr. Teipel ist Psychiater und leitet die klinische Demenzforschung an der Unimedizin und dem DZNE Rostock.
Israel und die Palästinenser - Geschichte, Konflikte, Perspektiven
St. Anna-Treff Schwerin, 14. Februar 2024, 20.00 Uhr
Ort: Bernhard-Schräder-Haus, Klosterstr. 26, 19053 Schwerin
Referent: Prof. Dr. Jakob Rösel, Rostock
Ein unabhängiger Staat für das jüdische Volk war der Traum der Zionisten um Theodor Herzl vor mehr als einhundert Jahren. Mit der Proklamation des Staates Israel 1948 wurde er Wirklichkeit. Es ist der einzige Staat in der Welt, dessen Existenz von den meisten Nachbarstaaten angezweifelt und dessen Name nicht auf deren Landkarten erscheint. Doch seit der Staatsgründung wird die Geschichte Israels durch den Nahost-Konflikt geprägt. Es war und ist ein Überlebenskampf. Insbesondere das Verhältnis zu den Palästinensern ist bis heute nicht gelöst und sorgt immer wieder für gewalttätige Auseinandersetzungen. Das palästinensische Volk selbst ist eine Geisel, wird missbraucht in einem Stellvertreterkrieg von panarabischen Großmachtphantasien. Hintergründe, geschichtliche Zusammenhänge erläutert Prof. Rösel und wagt einen Ausblick.








